Beratungsfelder und Kompetenzen
Ich unterstütze Sie mit meiner Arbeit sowohl bei einem systematischen, strukturierten Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements als auch bei spezifischen Themen in der Umsetzung.
Bei meiner Arbeit berücksichtige ich einen ganzheitlichen Ansatz unter Einbindung aller relevanten Schnittstellen und Prozesse. Darüber hinaus orientiert sich meine Beratung an gesetzlichen Anforderungen, wie z.B. das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, sowie an internationalen Standards und Vereinbarungen, wie z.B. den 10 Prinzipien des Global Compact und den Sustainable Development Goals (SDGs).
Die Ausrichtung der Beratung erfolgt entlang den Prinzipien zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht gemäß den OECD Leitsätzen für verantwortungsvolles unternehmerischen Handeln in einem globalen Kontext.
Jahrzehntelange Management- und Projekt Erfahrung im Textil- und Bekleidungsbereich helfen mir dabei, eine zielorientierte Umsetzung ausgerichtet auf die unternehmerische Praxis im Blick zu behalten.
Ergänzend zu meinen Beratungsfeldern arbeite in einem sehr guten Netzwerk mit anderen Experten und Dienstleistern in den jeweiligen Bereichen.

Zu meinen Themenfeldern in der Beratung gehören das Nachhaltigkeitsmanagement und die Umsetzung von Sorgfaltspflichten sowie die inhaltlichen Themen Menschenrechte / Social Compliance, Chemikalien, Umwelt, Ressourcenverbrauch und Tierwohl.
Die Aktionsfelder im Rahmen der Beratung umfassen das eigene Unternehmen, die Partner in der Lieferkette, das Produkt sowie die Prozesse in der Wertschöpfungskette.
Ich bringe mein Know How ein zu
- Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien in der Bekleidungsbranche
- Einrichtung von Due-Diligence-Prozessen für die Lieferkette gemäß des OECD-Leitfadens
- Lieferantenverantwortung und -management
- Social Compliance und Standards
- Produktsicherheit und gesetzliche Anforderungen
- Umweltbelastung und Gegenmaßnahmen
- Anforderungen an das Tierwohl im Kontext zu Bekleidung
- Erfahrung in Multi-Stakeholder-Projekten
- Operative Prozesse in der Textil- und Bekleidungsindustrie
- Produktionsprozesse im Hinblick auf bedenkliche Substanzen / Chemical Management
- Qualitätsmanagement für Textilien und Bekleidung
Nachhaltigkeit kostet, wenn diese NICHT umgesetzt wird
Sorgfaltpflicht gemäß OECD Richtlinie
Die Umsetzung von Sorgfaltspflichten ist die Grundlage einer wirkungsvollen Umsetzung von Nachhaltigkeit, darauf basierend ist meine Arbeit aufgebaut. Auf diesen Prinzipien ist z.B. auch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz aufgebaut ebenso wie das Bündnis für nachhaltige Textilien oder die unternehmensbezogenen Anforderungen des Grünen Knopf. Diese sind sowohl für kleine als auch für große Unternehmen anwendbar, auch wenn sich Umfang und Art der Umsetzung unterscheiden können.
Policy
Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln in Strategien und Managementsystemen einbetten bedeutet die entsprechenden Inhalte in Unternehmensrichtlinien zu verankern, z.B. in einem Code of Conduct oder einer Nachhaltigkeitsstrategie, sowie einhergehende Prozesse und Verantwortlichkeiten zu etablieren. Die Prozesse aus dem Lieferantenmanagement spielen dabei eine wesentliche Rolle für die Umsetzung von Sorgfaltspflichten in der Lieferkette.
Risiken & Bewertung
Potenzielle und tatsächliche Schäden ermitteln, die durch die eigenen Geschäftstätigkeiten und die Lieferkette des Unternehmens entstehen, geht einher mit der Kenntnis und dem Bewusstsein zu den branchenüblichen Risikofaktoren, aber auch der Bewertung und Priorisierung dieser für den eigenen Geschäftsbereich und die Supply Chain. Eine solche Risikoanalyse kann nach unterschiedlichen Methoden erfolgen und baut oftmals auf einer Wesentlichkeitsanalyse auf unter Einbeziehung von relevanten Stakeholder Perspektiven. Die Lieferkettentransparenz ist eine wesentliche Voraussetzung für die Risikoermittlung und Bewertung.
Prävention, Milderung & Nachverfolgen
Schaden, der aus den Geschäftstätigkeiten bzw. der Lieferkette des Unternehmens resultiert, abstellen, verhüten oder mindern, bedeutet den priorisierten Risiken entsprechende Gegenmaßnahmen entgegenzusetzen, z.B. in Form von Anforderungen zu konkreten Risikothemen, wie Standards zu sozialen Arbeitsbedingungen, Umwelt oder Tierschutz. Die Umsetzung und die Ergebnisse nachverfolgen kann z.B. durch Monitoring in Form von Audits oder Tests erfolgen. Sich gemeinsam den komplexen Aufgabenstellungen und Herausforderungen in Form von Brancheninitiativen oder Multistakeholder Initiativen zu stellen, ist oftmals wirksamer und von daher sehr sinnvoll. Das Erfassen und Steuern anhand von Kennzahlen ist essentiell ebenso wie der Wissensaufbau bei eigenen Mitarbeitern als auch bei Partnern in der Lieferkette und unterstützt den präventiven Ansatz.
Berichterstattung
Das Kommunizieren an relevante Stakeholder Gruppen kann zum einen über einen eigenen Bereich auf der Unternehmenswebseite erfolgen, aber umfasst viele weitere Kommunikationskanäle wie z.B. Social Media, interne Plattformen, Newsletter, Lieferantentage, Workshops, Schulungen oder ein Nachhaltigkeitsreporting.
Beschwerde & Abhilfe
Dieser Punkt beinhaltet das Einrichten von effektiven Beschwerdemechanismen oder das Nutzen bereits bestehender Beschwerdemechanismen. Im Fall von tatsächlich eingetreten negativen Auswirkungen soll das Unternehmen gegebenenfalls Wiedergutmachung leisten oder daran mitwirken.
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„Simona hat mich und uns, die KLiNGEL Gruppe, sehr dabei unterstützt, unsere über die weitverzweigte Unternehmensgruppe zahlreichen Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit zu clustern und zu strukturieren. Außerdem haben wir gemeinsam den Grundstein für eine lösungs- und praxisorientierte Nachhaltigkeits-Road-Map gelegt. Simonas praktischer Hintergrund und ihr weitverzweigtes Netzwerk haben dabei sehr geholfen."
CHRISTIAN HELLMUND | Senior Vice President Sourcing and Procurement | KLiNGEL Gruppe
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"Mit Simona verbindet uns eine langjährige vertrauensvolle Beratungspartnerschaft, sie unterstützt uns hervorragend zu Schulungsunterlagen und Trainings, bei verschiedensten fachspezifischen Projekten als auch bei strategischen Managementthemen zum Thema Product Compliance. Ihre Arbeit ist außerordentlich wertvoll für unsere Abteilung."
HEIKE LETMATHE | Team Leader Product Compliance & Environment | Internationaler Bekleidungskonzern
Auszug aus den Leistungen
Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien / Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements
durch Analyse und Auswertung der IST Situation, Schulungen, Identifizierung von Risiken aber auch bestehender Stärken in Sachen Nachhaltigkeit, sowie gemeinsamer Entwicklung der zukünftigen Strategie und Ziele, Unterstützung bei der praxisnahen Umsetzung der Strategien und Ziele.
Unternehmerische Sorgfaltspflicht
Unterstützung von sowohl großen Unternehmen als auch KMUs bei der Anwendung von Sorgfaltspflicht entsprechend den Prinzipien der OECD Guideline. Dies erfolgt immer mit einem praxisorientierten Ansatz und dem Blick darauf, was für Maßnahmen und Werkzeuge für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig sind, insbesondere bei den kleineren Unternehmen geht es darum pragmatisch und verhältnismäßig in der Auswahl von Tools und Maßnahmen vorzugehen.
Schulungen
Entwicklung und Durchführung von Schulungen sowohl zu Grundlagen als auch zu spezifischen Themen (Nachhaltigkeit in der Lieferkette, Umsetzung von Nachhaltigkeit, Social Compliance, Schadstoffe in Produktionsprozessen, ZDHC-Substanzen, REACH).
Projekte
Durchführung oder Begleitung spezifische Projekte zu den Fachthemen in der Tiefe oder das Einbringen von langjährigem Expertenwissen bei öffentlichen Projekten.
Inhouse für Netzwerkpartner
Interne Beratung für Netzwerkpartner vor dem Hintergrund der langjährigen Management Erfahrung aus der Praxis oder das Beisteuern von Expertenwissen zu Projekten im Hintergrund.
Umsetzung von Nachhaltigkeit
- Maßnahmen im Überblick begleiten und mitgestalten
- Prozesse anpassen und Verantwortlichkeiten definieren
- belastbare Kennzahlen und Reporting System entwickeln
- Kommunikationsstrukturen entwickeln (intern, extern und in der Supply Chain), Unterstützung bei der Umsetzung in der Lieferkette
- Entwicklung hilfreicher Tools und Guidelines
- Überprüfungsmechanismen und Maßnahmen bei Verstößen definieren
- Identifizierung möglicher Stolpersteine und Entwicklung von Gegenmaßnahmen, Schulungen für unterschiedliche Zielgruppen
- Unterstützung bei der Entwicklung und Durchführung von einzelnen Nachhaltigkeitsprojekten
- Unterstützung bei der Prüfung geeigneter Standards, Initiativen und Mitgliedschaften sowie Begleitung bei der Einführung
Kontakt
Simona Rutenfranz
Ignystrasse 42
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simona@rutenfranz.de
www.rutenfranz.de
+49 172 - 246 36 98
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